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SV Engern übersteht Lüdersfelds Drangperiode schadlos

SV Engern übersteht Lüdersfelds Drangperiode schadlos

Foto: „Sprinter“ Michael Mantik (r.) markierte den Siegtreffer für Engern.


Fußball. Mit dem 2:1-Erfolg beim TuS Lüdersfeld unterstrich der SV Engern einmal mehr seine Auswärtsstärke. Mit den Auswärtspunkten 15, 16 und 17 rangiert die Elf von Trainer Marco Gregor auf Platz vier der Auswärtstabelle und entfernt sich immer weiter aus der Abstiegszone. Mit einem Sensationssieg am Oster-Montag um 15 Uhr beim Spitzenreiter FC Stadthagen könnte der Klassenerhalt in der Kreisliga frühzeitig eingetütet werden.

Gregor musste die Viererkette umstellen. Dadurch zeigte sich die Defensive bisweilen unsortiert. Lüdersfeld nutzte die Schwäche der Gäste mit dem 1:0 in der 8. Minute durch Robin-Joel Maxelon. Mit zunehmender Spielzeit befreite sich Engern aus der Umklammerung. Nach einer Großchance von Denis Stapel in der 25. Minute kam Engern in der 27. Minute zum Ausgleich. Lüdersfelds Torwart und ein Abwehrspieler waren sich nicht einig, Oliver Meinardus ging dazwischen und vollendete zum 1:1. In der 34. Minute hielt SVE-Keeper Daniel Preisinger mit einer Glanzparade das Remis fest. Nach einem Supersprint angelte sich Michael Mantik in der 38. Minute das Leder und markiert die 2:1-Führung für die Gäste. In der 45. Minute hatte Engern Glück, als Oliver Watermann einen Schuss von der Linie kratzte.



Schon eine Minute nach Wiederbeginn vertändelten Denis Stapel und Mathias Krebs das mögliche 3:1. Vier Minuten später wieder eine Großchance für Stapel und wieder kein Tor. Danach geriet Engern mehr und mehr unter Druck. Lüdersfeld drängte auf den Ausgleich. In der 69. Minute setzte Marcel Faulhaber einen Kopfball aus einem Meter neben das Tor. In der 77. Minute blockte Nico Luther einen Schuss aus sechs Meter. Das wäre das sichere 2:2 gewesen. Erst in der Schlussphase befreite sich Engern und Watermann vergab in der 82. und 87. Minute die vorzeitige Entscheidung.

„Mit Glück und Geschick haben wir die knappe Führung über die Runden gerettet“, freute sich Gregor über den Sieg. „Trotz vieler Ausfälle sind wir engagiert und selbstbewusst aufgetreten. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass Einsatzwille Berge versetzen kann.“

SVE: Daniel Preisinger, Nico Luther, Paul Albrecht, Oliver Watermann, Bogdan-Sasa Herakovic (46. Maximilian Beißner, 87. Philip Jonek)), Oliver Meinardus, Denis Stapel, Mathias Krebs, Marvin Harting, Jan-Luca Baake, Michael Mantik.

SVE-Keeper Daniel Preisinger hielt mit einer Glanzparade das zwischenzeitliche 1:1 fest.