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SC Auetal zittert sich zum 3:2-Sieg

SC Auetal zittert sich zum 3:2-Sieg

Foto: In der Schlussphase war SCA-Trainer Thomas Reh viel beschäftigt, um sein Team immer wieder neu einzustellen.


Fußball. Der Kreisliga-Spitzenreiter marschiert auch im Pokal weiter und zog in die 3. Kreispokalrunde ein – aber mit einer großen Portion Glück. Gegen den Kreisligisten SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten hieß es am Ende 3:2 für den SC Auetal.

Die erste Halbzeit gehörte dem Gastgeber. Der SCA agierte aus einer tief gestaffelten Defensive, lauerte auf Abspielfehler, um dann über Konter zum Torerfolg zu kommen. Und die Spielweise der Gäste spielte in die Karten der Auetaler. Die SG mit viel Ballbesitz, aber ohne Zug zum Tor. In der 15. Minute sorgte Marc Steinsiek mit einem Prachttreffer für die 1:0-Führung der Reh-Elf. Marco Hauser traf in der 34. Minute zum 2:0. Damit ging es in die Pause.



Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kontrollierte Auetal die Partie. Nach dem 3:0 in der 54. Minute durch Steinsiek, schien die Partie gelaufen. Aber es sollte noch einmal spannend werden. Auetal stellte im Gefühl des sicheren Sieges das Fußballspielen komplett ein. Nichts lief mehr zusammen. Die Abspielfehler häuften sich, die SG übernahm das Kommando und Ahmet Akman verkürzte in der 71. Minute zum 1:3. Als Timo Schmalz in der 83. Minute sogar das 2:3 machte, begann das große Zittern beim SC Auetal. Die Gäste drückten auf den Ausgleich. In den letzten Minuten wurde es richtig hektisch. Erst nach 98. Minuten wurde die Begegnung abgepfiffen und der SC Auetal war der glückliche Sieger.

„Mit dem Spiel meiner Mannschaft kann ich nach dem 3:0-Zwischenstand absolut nicht zufrieden sein. Da muss man die Partie sicher zu Ende spielen“, zeigte sich SCA-Trainer Thomas Reh verärgert.

SCA: Niklas Dohm, Tobias Feldmann, Jörn Fickendey-Engels, Florian Meyer, Maurice Pernau (60. Niklas Brecht), Marco Hauser (60. Felix Rauhut), Marc Steinsiek, Lukas Herrmann, Benedikt Friedrichs (84. Moussa Guire), Jonas Winkler, Jan Köhler.