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Janzen und Speisekorn schießen den SC Deckbergen-Schaumburg zum 3:1-Sieg

Janzen und Speisekorn schießen den SC Deckbergen-Schaumburg zum 3:1-Sieg

Foto: Routinier Christian Suhr (l.) war immer einen Schritt schneller als die Gegner und lieferte eine Top-Partie ab.


Fußball. Wohl dem, wer so gut in der Offensive besetzt ist. Torjäger Eduard Janzen machte auch in Obernkirchen seinem Ruf alle Ehre und traf beim 3:1-Sieg für den SC Deckbergen-Schaumburg wieder zweimal gegen die Reserve des SV Obernkirchen.


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„Einen Stürmer wie Eduard Janzen gibt es in der 1. Kreisklasse kein zweites Mal“, freut sich SCD-Trainer Wilhelm Sieker über seinen Neuzugang. „Wir spielen wie früher mit einem echten Rechtsaußen und Linksaußen, um Eduard mit Flanken zu füttern. Und diese Taktik geht immer voll auf. Mit seiner körperlichen Robustheit und Zweikampfstärke ist Eduard kaum zu stoppen.“



Bei der SVO-Reserve lief im ersten Abschnitt für Deckebergen-Schaumburg nicht viel zusammen. Die Partie war zwar ausgeglichen, Obernkirchen hatte aber die besseren Chancen und hätte kurz vor dem Halbzeitpfiff sogar in Führung gehen können. „Im zweiten Durchgang haben wir dann besser gespielt, den Ball laufen lassen und uns Chancen erarbeitet“, so Sieker. Die Führung in der 56. Minute: Das Zuspiel von Janzen erreichte Robin Speisekorn, der mit seinem vierten Saisontreffer das 1:0 machte. Danach bewies Sieker einmal mehr ein glückliches Händchen. Noah Bredemeier war erst fünf Minuten auf dem Platz, als sein sensationelles Zuspiel Eduard Janzen erreichte und es in der 74. Minute 2:0 hieß. Auch beim 3:0 durch Janzen in der 75. Minute war Bredemeier der geniale Initiator. Erst in der Nachspielzeit kam Obernkirchen Nils Hußmann zum 1:3.

„In der Abwehr gehen mir verletzungsbedingt langsam die Spieler aus. So musste ich auf Christian Suhr zurückgreifen. Und der Oldie machte im zentralen Abwehrbereich ein Super-Spiel. Christian hat sich wirklich ein Sonderlob verdient“, so Sieker.

SCD: Peter Braun, Christian Suhr, Julius Stemme, Denis Müller, Dario Palermo (85. Dmitrij Cervev), Caspar Prasuhn, Eduard Janzen (78. Yannic Sattler), Pascal Wellhausen, Robin Speisekorn (70. Noah Bredemeier), Erik Helck, Hendrik Evers (67. Yannic Mußmann).