#Beactive bei der TuSG Rolfshagen: Weniger Resonanz als im Vorjahr
Foto: Michaela Aldag (links) und ihr Helferteam geben Hilfestellung beim Inliner-Fahren.
Die TuSG Rolfshagen hat im Rahmen der Europäischen Woche des Sports (23. bis 30. September) an zwei Tagen Angebote für sportbegeisterte Kinder und Erwachsene organisiert. Unter dem Namen #Beactive ruft diese jährliche EU-Initiative in vielen europäischen Ländern die Menschen zu mehr Bewegung auf. Für die Jugendlichen stand Inliner-Fahren oder Laserschwertkampf auf dem Programm, für die Erwachsenen wurde Walken, Faszien und ein Volleyballspiel auf dem neuen Beachvolleyball-Feld angeboten. „Bei den Kindern gab es coronabedingt nur wenig Zuspruch, aber bei den Erwachsenen war die Beteilung in Ordnung“, erklärt Michaela Aldag. Allerdings verzeichnete die Sportwartin einen großen Rückgang der Teilnehmerzahl. „Im letzten Jahr kamen um die 120 Teilnehmer zu den Sportangeboten im Rahmen von Beactive, diesmal waren es mit 55 weniger als die Hälfte. Diesen Rückgang führe ich auf die Corona-Pandemie zurück“, erklärt Aldag.
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Die Kinder starteten am vergangenen Freitag mit Inliner-Fahren in der Sporthalle das Beactive-Programm der TuSG Rolfshagen. Aldag und ihr Helferteam hatten einen Parcours in der Halle aufgebaut. Der Laserschwertkampf musste aus Mangel an Interesse ausfallen. Beim Walken und Faszien kamen über 30 Erwachsene zusammen und waren mit Spaß und Eifer bei der Sache. Und auch die neuen Beach-Volleyball-Felder wurden am vergangenen Montag auf dem Sportplatz in Rolfshagen mit einem Spiel eingeweiht. Seit vielen Monaten unterstützten viele Helfer und Sponsoren das Projekt. Nächstes Jahr im Mai soll dann die offizielle Eröffnungsfeier stattfinden. Bis dahin werden auch die Sitzgelegenheiten und kleinere Schönheitsarbeiten fertiggestellt sein. „Wir lassen uns durch Corona nicht unterkriegen und werden auch im nächsten Jahr an der Europäischen Woche des Sports teilnehmen“, erklärt Aldag.
Das nächste Projekt der TuSG Rolfshagen – der Anbau eines Bewegungsraumes – ist in der Vorbereitungsphase. Ziel ist es diesen Anbau bis Ende 2021 abzuschließen. Dann werden alle Gruppen, auch diejenigen, die aktuell auf andere Unterkünfte verteilt sind, wieder zentral am Sportbetrieb der TuSG teilnehmen können. Zudem werden die Übungszeiten auf den normalen Betrieb aufgestockt.
