VTR-Damen-Team feierte 1986 die Kreismeisterschaft und den Bezirksklassen-Aufstieg
Foto: Die Damen der VT Rinteln gehörten in den 80er-Jahren zu den Spitzen-Teams in der Kreisliga.
Volleyball. Die Volleyball-Frauen der VT Rinteln traten im Jahr 1986 aus dem Schatten der sehr erfolgreichen VTR-Männer heraus und stiegen als Kreismeister in die Bezirksklasse auf. Vier Jahre später wurde das neuformierte VTR-Damen-Team erneut Kreismeister.
Die Kreisliga-Saison 1985/86 stand ganz im Zeichen eines spannenden Dreikampfes zwischen der VT Rinteln, dem TSV Liekwegen und dem Luhdener SV. Bis in das letzte Saisondrittel hatten alle drei Teams gute Chancen auf den Titel. Dann gewann Rinteln die direkten Duelle gegen die Mitkonkurrenten.
Vor dem letzten Spieltag führte die VTR die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung vor Liekwegen an. Zum Abschluss der Saison fehlte den VTR-Damen ein Sieg gegen die Erstvertretung des TSV Wendthagen oder gegen deren Reserve. Im ersten Spiel ging es gegen die TSV-Reserve, die auf dem 9. Tabellenplatz rangierte. Aber Rinteln ließ sich nicht überraschen, gewann mit 3:1 und tütete die Meisterschaft und den Aufstieg ein. Die zweite Partie gegen das Schlusslicht TSV Wendhagen I wurde mit 3:0 siegreich gestaltet.
Am Ende wurden Bärbel Entorf, Heike Wienecke, Heike Stephan, Ines Schaper, Ingrid Schulz, Irmhild Neumann und Claudia Grabis mit 38:2 Punkten souveräner Kreismeister vor dem TSV Liekwegen (34:6) und dem Luhdener SV (30:10). So spielte die VT Rinteln in der Saison 1986/87 in der Bezirksklasse.
Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse holte sich die neue VTR-Spielerinnen-Generation in der Saison 1989/90 erneut die Meisterschaft in der Kreisliga. Doch das junge Team mit Susanne Armsen, Ira Arnold, Doren Meyer, Julia Augustintschitsch, Lenka Faika, Gülbeyaz Kaplan, Kathrin Seehof und Iris Köllner verzichtete auf den Aufstieg, da der Spielerinnen-Kader mit acht Frauen nur recht dünn besetzt war.
Nach dem Aufstiegsverzicht ging das VTR-Team um Trainer Rainer Hundertmark als Favorit in die Saison 1990/91. Doch die knappe personelle Situation ließ kaum ein reguläres Training zu. Trotzdem spielte die Mannschaft um die Meisterschaft mit, musste sich nur Kreismeister Kleinenbremen zweimal geschlagen geben, gewann alle anderen Begegnungen deutlich und wurde am Ende Vize-Kreismeister.
