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TuS Rehren A.O. spielt 1996 in der Bezirksliga

TuS Rehren A.O. spielt 1996 in der Bezirksliga

Foto: Die Jungsenioren des TuS Rehren A.O. spielten Mitte der 90er-Jahre auf Bezirksebene.

Tennis. Die Jungseniorenmannschaft des TuS Rehren A.O. gehörte Mitte der 90er-Jahre zu den besten Teams dieser Altersklasse im Kreis Schaumburg und stieg bis in die 2. Bezirksliga auf. Aber auch die TuS-Damen sprachen damals über viele Jahre ein Wörtchen mit, wenn es um die Vergabe der Kreismeisterschaft ging.

Die Jungsenioren schafften 1989 den Aufstieg in die 1. Kreisklasse, ein Jahr später ging es in die 2. Kreisliga. 1995 stiegen die TuS-Jungsenioren in die 1. Kreisliga auf und 1996 gelang dem TuS-Team als Kreismeister der Aufstieg in die Bezirksklasse.

Der TuS Rehren A.O. blieb 1996 in der 1. Kreisliga in der Freiluftsaison ungeschlagen und holte sich den Titel mit 10:0 Punkten vor dem Luhdener SV (8:2), BW Bad Nenndorf (6:4), TuS Sülbeck (4:6), VfL Bückeburg (4:6) und dem TSV Eintracht Exten (0:10).

Die TuS-Damen wurden in den 90er-Jahren mehrfach Vizemeister in der Kreisliga: Ulrike Fertig (h.v.l.), Horst Methner, Brigitte Jongmann, Renate Langer, Ulrike Stemme, Doris Methner, Ursula Sapia (v.v.l.), Anja Katschinski, Christel Hahne und Heidemarie Stephenson (vorne).
Die TuS-Damen wurden in den 90er-Jahren mehrfach Vizemeister in der Kreisliga: Ulrike Fertig (h.v.l.), Horst Methner, Brigitte Jongmann, Renate Langer, Ulrike Stemme, Doris Methner, Ursula Sapia (v.v.l.), Anja Katschinski, Christel Hahne und Heidemarie Stephenson (vorne).

Noch erfolgreicher waren die TuS-Jungsenioren in der Halle. 1996 spielte Rehren A.O. in der Bezirksklasse um Punkte und zeigte dabei ausgezeichnete Leistungen. Am Ende der Hallensaison konnte die Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Bezirksliga gefeiert werden. Der TuS wurde mit 12:0 Punkten Meister in der Bezirksklasse vor dem TV Estorf-Leeseringen (10:2), SCB Langendamm (7:5), TuS Sülbeck (5:7), TC Nienburg (4:8), TV Stolzenau (4:8) und dem MTV Waltringhausen (0:12).

Zum Team gehörten damals Michael Spintge, Reiner Schlüter, Klaus Fülbier, Hans-Heinrich Hahne, Friedrich Stemme, Horst Stummeier, Jürgen Haberer, Dietmar Hecht, Dieter Kunze, Klaus Schönemann und Rolf Dräger.

Die Damenmannschaft des TuS Rehren A.O. wurde 1988 in der 1. Kreisklasse Vizemeister und stieg in die Kreisliga auf. In den Folgejahren gehörte der TuS immer zu den Spitzenteams im Kreisoberhaus, verpasste aber mehrfach als Vizemeister den Aufstieg in den Bezirk. Im Jahr 1996 konnte erstmalig nach vielen Jahren keine Damenmannschaft mehr gemeldet werden. Dafür ging eine Jungseniorinnenmannschaft in der Kreisliga an den Start.

Die C-Juniorinnen wurden 1992 Kreismeister: Nina Fülbier (v.l.), Sabrina Schlüter und Jennifer Wente.
Die C-Juniorinnen wurden 1992 Kreismeister: Nina Fülbier (v.l.), Sabrina Schlüter und Jennifer Wente.

Das Team bildeten damals Ulrike Fertig, Horst Methner, Brigitte Jongmann, Renate Langer, Ulrike Stemme, Doris Methner, Ursula Sapia, Anja Katschinski, Christel Hahne und Heidemarie Stephenson. Im Nachwuchsbereich sorgten die C-Juniorinnen für Furore. 1992 holten sich Sabrina Schlüter, Jennifer Wente und Nina Fülbier unter der Regie von Reiner Schlüter die Staffelmeisterschaft und blieben auch in der Finalrunde ungeschlagen. Damit gewannen die C-Juniorinnen erstmals eine Mannschafts-Kreismeisterschaft im Nachwuchsbereich für Rehren.

Andre Langer, Jens Hahne, Andre Müller, Maik Stemme und Sascha Hothan gehörten Ender der 80er- und Anfang der 90er-Jahre zu den stärksten Nachwuchsspielern in ihren Jahrgängen im Kreis. Das Quintett wurde 1988 bei den Junioren B Staffelsieger, zwei Jahre später gewannen sie bei den Junioren A die Vize-Kreismeisterschaft.

Staffelsieger 1988 bei den B-Junioren und Vize-Kreismeister 1990 bei den A-Junioren: Maik Stemme (v.l.), Andre Müller, Andre Langer, Sascha Hothan und Jens Hahne.
Staffelsieger 1988 bei den B-Junioren und Vize-Kreismeister 1990 bei den A-Junioren: Maik Stemme (v.l.), Andre Müller, Andre Langer, Sascha Hothan und Jens Hahne.