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Spieler des SC Rinteln von 1985 bis 2000

Spieler des SC Rinteln von 1985 bis 2000

Foto: Jörg Höfer (l.) war der Allrounder im Team – im Angriff, Mittelfeld und in der Abwehr gehörte das SCR-Eigengewächs stets zu den Leistungsträgern.

Fußball. Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga im Sommer 1984 hielt der SC Rinteln neun Spielserien die Klasse. Erst im Sommer 1993 musste der Traditionsverein aus der Weserstadt zurück in die Bezirksklasse und gehörte in den ersten Jahren zu den Top-Teams. In den letzten Jahren bis zur Jahrtausendwende lief es nicht immer gut und der SCR musste teilweise sogar gegen den drohenden Abstieg kämpfen. Nach der ersten Bezirksliga-Saison 1994/85 belegte der SC Rinteln den 8. Platz. Es folgten die Plätze 10 (1985/86), 13 (1986/87), 4 (1987/88) und 10 (1988/89), ehe der SC Rinteln in der Saison 1989/90 an die Tür zur Bezirksoberliga klopfte. Vor dem letzten Spieltag führte Rinteln die Tabelle in der Bezirksliga Nord vor dem TSV Barsinghausen an. Der TSV gewann sein letztes Saisonspiel, der SC spielte gegen den SV Marhorst nur 2:2-Unentschieden, führte dabei bis in die letzte Spielminute mit 2:1.


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Aber das Team zeigte nach diesem unglücklich verpassten Aufstieg in die Bezirksoberliga Moral und beendete die Saison 1990/91 mit Platz 7. Der 11. Platz in der Saison 1991/92 deutete schon auf den Abstieg als Tabellenletzter in der Saison 1992/93 hin.

Michael Voigt war ein Jahrzehnt lang die Schaltzentrale im SCR-Mittelfeld.
Michael Voigt war ein Jahrzehnt lang die Schaltzentrale im SCR-Mittelfeld.

Nach dem Abstieg in die Bezirksklasse im Sommer 1993 spielte der SC Rinteln eine starke Saison 1993/94 und wurde hinter dem SV Obernkirchen Vize-Meister der Bezirksklasse 2. Danach gehörten die Weserstädter immer zu den Top-Teams der Klasse. In der Saison 1994/95 belegte der SC Platz 5, in der Saison 1995/96 Platz 3 und in der Saison 1996/97 Platz 4. Danach konnte Rinteln nicht mehr an die Leistungen der Vorjahre anknüpfen und beendete die Saison1997/98 ebenso auf Platz 9 wie die Saison 1998/99. In der Saison 1999/2000 wurde Platz 12 belegt.

Die Trainer in diesen 16 Jahren waren unter anderen Jochen Lange, Hans-Heinrich Hansen, Hans-Jürgen Schwaneberg, Hans-Georg Dlugosch, Helmut Wirausky, Duran Gök, Uwe Oberländer und Dietmar Bade. Spieler kamen und gingen in den 16 Jahren. Etliche Spieler begannen ihre aktive Zeit beim SC Rinteln und beendeten sie auch. Ältere Spieler hängten die Schuhe an den berühmten Nagel, junge Spieler rückten nach und wurden zu Leistungsträgern. Immer wieder musste das Team umstrukturiert werden. Der Umbau und Neuanfang kostete Zeit und Energie.

Zu den Spielern in diesen Jahren gehörten unter anderen Thomas Priemer, Wolfgang Neugebauer, Peter Schledzewski, Frank Rasche, Christoph Schmidt, Frank Kuhlmann, Carsten Weiß, Thomas Winkler, Rolf Bergmann, Dirk Zipfel, Hans-Georg Dlugosch, Hans-Jürgen Schwaneberg, Heinz Schimmel, Hans-Jürgen Ludewig, Wolfgang Korff, Martin Hopmann, Zoltan Karaffa, Jeff Moore, Donald Thaw, Dieter Hesse, Mario Gerull, Dirk Schwarze, Olaf Bedey, Thomas Bedey, Michael Voigt, Michael Box, Heiko Ruhe, Heinz Kraschewski, Jörg Höfer, Roland Walter, Torsten Scheermann, Marijan Gaspar, Frank Weiß, Ian Rawling, Bernd Reichelt, Michael Mohme, Josef Lenort, Torsten Figura, Thorsten Frühmark, Frank Anke, Michael Hettwer, Jens Kuhlmann, Detlef Böhm, Rolf Bartram, Sebastian Blaumann, Olaf Lechinger, Uwe Homeier, Jens Rieks, Roger Feldmann, Jörg Reinecke, Afrim Sulejmani, Stefan Claus, Jens-Peter Wohlfahrt, Manfred Piecha, Rainer Niemeier, Rüdiger Tetem, Sebastian Bader, Sven Mingram, Tolga Avcioglu, Peter Pilger, Matthias Wolf, Sami Cerici, Volker Posnien, Bekim Cerici, Thomas Glißmann, Besim Kelmendi, Mohammed Awadi, Matthias Spiss, Jan Marzinowski, Mario Squire, Markus Schneeweiß, Martin Schneeweiß, Mahmut Calik, Heiko Zander, Ralf Zoberbier, Dennis Blaumann, Tomas Muzik, Hüseyin Sevdigim, Andre Greulich, Martin Wallenstein, Elio di Silvestre, Claudio Salonna, Karsten Primus, Christopher Möller, Ronny Borg, Wolfgang Philippzig, Murat Dandiboz und Steffen Rehmert.

Rolf Bartram (l.) wurde als Stürmer vom SC Schwalbe Möllenbeck verpflichtet und zum Mittelfeldstrategen mit dem Auge für den öffnenden Pass umfunktioniert.
Rolf Bartram (l.) wurde als Stürmer vom SC Schwalbe Möllenbeck verpflichtet und zum Mittelfeldstrategen mit dem Auge für den öffnenden Pass umfunktioniert.