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Sven Jung übernimmt die Reserve des SC Auetal

Sven Jung übernimmt die Reserve des SC Auetal

Foto: Sven Jung wird neuer Trainer der zweiten Mannschaft des SC Auetal.

Fußball. Die sportlichen Leiter des SC Auetal, Marcel Diedler und Tobias Feldmann, können den nächsten Haken auf ihrer To-Do-Liste machen. Mit Sven Jung wurde ein Trainer für die zweite Mannschaft des SC Auetal gefunden. Der 43-Jährige löst Spielertrainer Ercan Adsiz ab, den es zur neuen Saison als spielender Co-Trainer zum SV Obernkirchen zieht. „Carsten Hauser hat den Kontakt geknüpft und nach den ersten Gesprächen war uns klar: Das Konzept von Sven Jung hat überzeugt und er wird auch menschlich gut zur Truppe passen“, freut sich Diedler über die Jung-Verpflichtung.

Der 43-Jährige ist im Auetal kein unbeschriebenes Blatt. Jung spielte und trainierte viele Jahre den SV Hattendorf. Zuletzt war er als Reservetrainer beim TuS Germania Apelern aktiv und er trainierte zudem die F-Junioren des SC Auetal. Außerdem sind Jung und Herrencoach Uwe Wolff befreundet und funken auf einer Wellenlänge. „Das ist sehr wichtig, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Wolff und Jung stimmt, denn wir wollen eine enge Verzahnung zwischen Erster und Zweiter erreichen und eine große Durchlässigkeit bei Spielern erstellen“, verrät Diedler. Deshalb würde in Zukunft auch das Training der beiden Herrenmannschaften parallel stattfinden.

„Uwe und ich kennen uns schon seit ewigen Zeiten. Ich freue mich auf eine harmonische Zusammenarbeit zwischen beiden Mannschaften“, erklärt Jung. Der neue Reservecoach peilt mit seinem Team eine bessere Rolle in der 2. Kreisklasse an als zuletzt. „Wir wollen nicht gegen den Abstieg spielen, sondern in der Tabelle einige Plätze nach oben klettern“, meint Jung. Damit das gelinge, sei körperliche Fitness eine Voraussetzung. „Wir werden im Training richtig Gas geben“, verspricht Jung.

Damit haben Diedler und Feldmann nur noch eine Baustelle offen. Das Duo sucht weiterhin nach einem A-Junioren-Trainer. „Da müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten, aber vielleicht bewirbt sich ja noch ein engagierter Coach, wenn er diese Zeilen liest“, hofft Diedler. Sollten alle Stricke reißen und kein Coach gefunden werden, dann müssten Diedler und Feldmann eine interne Lösung aus dem Hut zaubern. „Die Jungs werden zum Trainingsstart auf jeden Fall einen Trainer haben“, ist sich Diedler sicher.