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SV Hattendorf nimmt die Nottmeiers in Manndeckung

SV Hattendorf nimmt die Nottmeiers in Manndeckung

Foto: Marcel Kerkhoff (rechts) strebt mit dem SV Hattendorf den dritten Sieg im dritten Spiel nach der Winterpause an.

Fußball. In der 2. Kreisklasse eilt das Spitzentrio weiter von Sieg zu Sieg. Der SV Victoria Lauenau II liegt mit 41 Punkten an der Tabellenspitze, nur einen Punkt dahinter rangieren der SV Hattendorf und die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten II auf den Plätzen zwei und drei. Der SV Hattendorf empfängt am Sonntag um 15 Uhr den SC Schwalbe Möllenbeck. Im Hinspiel siegte der SVH knapp mit 2:0 im Klosterdorf.

2. Kreisklasse:

SV Hattendorf – SC Schwalbe Möllenbeck (Sonntag, 15 Uhr): Mit Salif Sangara und Bamba Abdulaye fallen beim Tabellenzweiten zwei wichtige Defensivspieler aus. „Der Ausfall von Salif ist nicht zu kompensieren. In Wiedensahl hat er jeden Zweikampf gewonnen“, muss SVH-Coach Helmut Wittek seine Defensive umbauen. Der erfahrene Trainer hat großen Respekt vor der Möllenbecker Offensivstärke. „Wir werden die Nottmeiers in Manndeckung nehmen“, kündigt Wittek an. Das Offensivspiel des SVH funktionierte nach der Winterpause blendend, auch die Chancenverwertung ist gut. „Ich hoffe, dass wir unseren guten Lauf bestätigen können“, erklärt Wittek. Die Gäste reisen als krasser Außenseiter nach Hattendorf. Der Tabellensiebte landete am vergangenen Spieltag einen glanzlosen 3:1-Pflichtsieg gegen das Schlusslicht SG Bad Nenndorf-Riehe II. Der SC zeigte nach der langen Winterpause gute Ansätze. Spielertrainer Dennis Winter setzt beim Titelaspiranten auf eine stabile Defensive und schnelles Umschaltspiel.

Die torgefährlichen Möllenbecker Dennis und Marcel Nottmeier dürfen sich auf eine Manndeckung freuen.
Die torgefährlichen Möllenbecker Dennis und Marcel Nottmeier dürfen sich auf eine Manndeckung freuen.


SC Deckbergen-Schaumburg – TSV Hespe (Sonntag, 15 Uhr): Nach zwei Niederlagen ist der Zug nach oben ohne den SC abgefahren. Nun muss die Mannschaft von Trainer Dirk Bredemeier zurück zu alter Stärke finden. Dafür hat das Team noch zwei Wochen Zeit, denn am Ostersamstag um 16 Uhr steht das Pokalviertelfinale gegen den Kreisligisten SV Victoria Lauenau auf dem Programm. Bis dahin muss die Form des SC stimmen, sonst droht ein Debakel. Gegen den Tabellennachbarn strebt der SC den ersten Sieg im Jahr 2019 an, sonst droht ein Abrutschen in der Tabelle. Bredemeier hofft, dass sich die schwierige Personallage bis Sonntag entspannt, denn bei der 0:1-Pleite beim FC Stadthagen II hatte der SC-Coach nur einen Auswechselspieler auf der Bank sitzen.

1. Kreisklasse:

TuS Niedernwöhren II – SC Rinteln II (Freitag, 19.30 Uhr): 0:4 und 1:6, die Rintelner Reserve legte nach der Winterpause einen klassischen Fehlstart hin. Besonders zu Spielbeginn ist die Truppe vom Trainerduo Roland Walter und Lothar Rachow viel zu schlafmützig. Sowohl gegen den SC Stadthagen als auch gegen den MTV Rehren A/R II lagen die Rintelner nach 20 Minuten schon 0:3 in Rückstand. Das ist dann in der Restzeit schwer aufzuholen. Wenn die Einstellung der Spieler sich nicht verbessert, dann droht auch beim Tabellenvorletzten die nächste Pleite.

4. Kreisklasse:

SV Goldbeck – TSV Krankenhagen II (Sonntag, 15 Uhr): Der Start in die Mission „Meisterschaft“ ging für den SV Goldbeck in die Hose. Beim Tabellendritten SV Victoria Lauenau III gab es eine 1:3-Niederlage. Die Ursachen für die Pleite sind klar: Neben der langen Ausfallliste von sieben Stammkräften sorgten individuelle Fehler in der Defensive und ein verschossener Elfmeter für die Schlappe. Trainer Lars Pielsticker hofft, dass die lange Ausfallliste am Sonntag kleiner wird. Gegen den Tabellenvorletzten TSV Krankenhagen dürfen keine weiteren Punkte liegen gelassen werden. Aus eigener Kraft können die Goldbecker nicht mehr Meister werden. Sieben Spieltage vor Saisonende hat der Spitzenreiter SC Auetal III vier Punkte auf den SVG Vorsprung. Das direkte Duell steigt am 12. Mai in Goldbeck. Der Tabellenzweite muss die restlichen sieben Spiele gewinnen und auf einen weiteren Ausrutscher der Auetaler hoffen.

Der SV Goldbeck mit Frederick Lehmeier (links) muss mehr Torgefahr ausstrahlen.
Der SV Goldbeck mit Frederick Lehmeier (links) muss mehr Torgefahr ausstrahlen.