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SV Goldbeck steht vor der Meisterschaft

SV Goldbeck steht vor der Meisterschaft

Foto: Der SV Goldbeck mit Daniel Vieregge (rechts) hat die Meisterschaft fest im Visier.

Fußball. Mit einem Sieg gegen den TSV Steinbergen II kann der SV Goldbeck am Sonntag die Meisterschaft in der 4. Kreisklasse Süd perfekt machen. Für den SV Hattendorf steigt in der 2. Kreisklasse das Endspiel um den zweiten Aufstiegsplatz gegen die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten II.

2. Kreisklasse:

SC Auetal II – SC Deckbergen-Schaumburg (Sonntag, 12:45 Uhr): Die Gastgeber brauchen noch jeden Punkt auf dem Weg zum Klassenerhalt. Dagegen geht es für den SC nur noch um die goldene Ananas. Das Team von Trainer Dirk Bredemeier wird die Partie aber nicht abschenken, denn die Gäste wollen ihr Saisonziel erreichen. Damit der 5. Tabellenplatz herausspringt, muss der SC die letzten beiden Saisonspiele gewinnen und zudem noch auf einen Ausrutscher der TuSG Wiedensahl am letzten Spieltag hoffen.


SC Schwalbe Möllenbeck – Beckedorfer SV (Sonntag, 14 Uhr): Die Schwalben brauchen noch einen Sieg, um Planungssicherheit für ein weiteres Jahr 2. Kreisklasse zu haben. Allerdings befindet sich Spielertrainer Dennis Winter auf Torwartsuche. Turgay Avcioglu und Hendrik Schildmann sind verletzt. Die Vertreter Holger Schäfer und Tim-Frederik Hinz sind verhindert. Mal sehen, wen Winter aus dem Hut zaubert. Gute Erinnerungen haben die Möllenbecker an das Hinspiel. Da siegte der Tabellenneunte in Beckedorf mit 4:0.

Marcel Nottmeier (Mitte) benötigt mit dem SC Möllenbeck einen Dreier für den Klassenerhalt.
Marcel Nottmeier (Mitte) benötigt mit dem SC Möllenbeck einen Dreier für den Klassenerhalt.


SV Hattendorf – SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten II (Sonntag, 15 Uhr): Die Ausgangslage ist klar: Die Hattendorfer müssen die Partie gegen den Tabellenzweiten gewinnen, um noch Chancen auf den Aufstieg zu haben. Mit einer Niederlage wäre der Drittplatzierte raus aus dem Aufstiegsrennen. Trainer Helmut Wittek backt vor dem heißen Duell kleine Brötchen. „Die SG ist gespickt mit Verstärkungen aus der Ersten. Wir brauchen schon eine Sternstunde, um die Partier siegreich zu gestalten“, sieht der erfahrene Coach seine Jungs als Außenseiter. Der Tabellendritte muss von Beginn an hellwach sein, darf sich keine Schwächephase gegen die spielstarken Gäste erlauben. „Wir werden alles reinhauen“, verspricht Wittek, der weiter auf Spielgestalter Ilir Mena verzichten muss.

Der SV Hattendorf hofft im Endspiel um den zweiten Aufstiegsplatz auf die Tore von Sebastian Huck.
Der SV Hattendorf hofft im Endspiel um den zweiten Aufstiegsplatz auf die Tore von Sebastian Huck.


1. Kreisklasse:

SC Rinteln II – VfR Evesen II (Sonntag, 13 Uhr): Nach drei Siegen in Folge strebt der SC Rinteln im Reserveduell mit dem VfR Evesen den vierten Dreier am Stück an. Die Defensive der Rintelner zeigte sich zuletzt stabilisiert und im Angriff funktionierte die Chancenverwertung auch besser. Das Leistungsniveau in der 1. Kreisklasse ist sehr ausgeglichen. Zwischen Rang sieben und Platz 13 liegen nur sechs Punkte. Mit einem Dreier kann die SCR-Reserve sämtliche Restzweifel am Klassenerhalt beseitigen und dafür die VfR-Zweite in arge Nöte bringen.


4. Kreisklasse Süd:

SV Goldbeck – TSV Steinbergen II (Sonntag, 15 Uhr): Nach dem 5:1-Erfolg des Spitzenreiters beim VfR Evesen III am vergangenen Freitag ist viel passiert. Der SC Auetal III verlor das Verfolgerduell gegen den SV Victoria Lauenau III mit 0:3 und hat sich damit aus dem Meisterkampf verabschiedet. Die dritte Mannschaft der SG Engern/Deckbergen-Schaumburg ist wiederholt nicht angetreten und wurde aus dem Punktspielbetrieb herausgenommen. Alle Spiele der SG wurden gelöscht. Deshalb steht für den SV Goldbeck am Sonntag das letzte Saisonspiel auf dem Plan. Mit einem Sieg wäre die Meisterschaft und der Aufstieg in die 3. Kreisklasse perfekt. Bei einem Remis dürften sich die Lauenauer freuen, die dann am letzten Spieltag am 2. Juni mit einem Dreier am spielfreien SVG vorbeiziehen könnten, wenn am Sonntag das Heimspiel gegen den VfR Evesen III gewonnen wird. Nach fünf Siegen in Serie strotzt der Tabellenführer nur so vor Selbstbewusstsein. „Wir wollen die Meisterschaft klar machen“, kündigt Trainer Lars Pielsticker an.