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„Sunnyboy“ Felix Rauhut ist ein „Alleskönner“ und ein „Feierbiest“

„Sunnyboy“ Felix Rauhut ist ein „Alleskönner“ und ein „Feierbiest“

Foto: Felix Rauhut (vorne) vom SC Auetal schirmt clever den Ball ab.

Fußball. Felix Rauhut ist mit dem SC Auetal fest verwurzelt. Der 23-Jährige begann seine Fußballkarriere beim damaligen TuS Rehren A/O und ist mittlerweile beim SC Auetal eine feste Größe. Der Fahrzeug-Lackierermeister beackert beim Kreisligisten die rechte Seite. Ob als rechter Verteidiger oder im rechten Mittelfeld, Rauhut gibt auf dem Platz immer alles. „Er ist sehr zweikampfstark, setzt seinen Körper clever ein und gewinnt so fast jeden Zweikampf“, findet sein langjähriger Mitspieler und bester Freund Dario Palermo. Und zudem sei ihm bei Felix keine fußballerische Schwäche bekannt.

Felix (3. von links) als Einlaufkind im Trikot des TuS Rehren A/O.
Felix (3. von links) als Einlaufkind im Trikot des TuS Rehren A/O.

In seiner Jugend ging Rauhut erfolgreich auf Torejagd. Palermo erinnert sich gerne an eine Meistersaison mit dem TuS Rehren A/O zurück. „Wir waren da 12 oder 13 Jahre und haben gemeinsam alles in Grund und Boden geschossen. Mit 50:0-Toren sind wir Meister geworden“, erzählt Palermo. Im Herrenbereich ist Rauhut dann vom Stürmer zum Defensivspieler mutiert.

Der 23-Jährige ist ein Lebemann und gibt auch außerhalb des Sportplatzes immer Vollgas. Deshalb bekam Rauhut auch von seinem Ex-Trainer Marco Gregor den Spitznamen „Sunnyboy“ verpasst. „Wir sind richtige Feierbiester und nehmen mit, was geht“, bestätigt Palermo. Rauhut sei ein Super-Typ und habe einen einwandfreien Charakter. „Man kann mit ihm jede Menge Spaß haben“, weiß Palermo. Allerdings ist er auch sehr vergesslich. „Mit der Pünktlichkeit hat er es nicht so und er verschwitzt dann auch mal, die eine oder andere Sache“, verrät sein Kumpel. Rinteln-Sport stellt den „Alleskönner“ und das „Feierbiest“ des SC Auetal mit elf persönlichen Fragen näher vor.

Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?
Zum einen über Schulfreunde und zum anderen über meinen Bruder. Ich habe ihm dann immer beim Training zugeschaut.

In welchem Alter hast du mit deiner Sportart begonnen?
Mit circa 5 Jahren habe ich angefangen, Fußball zu spielen.

In welchem Verein?
Beim damaligen Tus Rehren A/O.

Wann bist du in die Herrenmannschaft gewechselt?
Ich habe mit 17 Jahren bereits teilweise in der 2. Mannschaft gespielt und hatte dann mit 18 Jahren meine Einsätze in der Ersten.

Und mit seiner Jugendmannschaft.
Und mit seiner Jugendmannschaft.

Was sind deine Stärken und Schwächen?
Als Schwächen sehe ich meine teilweise zu lockere Herangehensweise und meine Ausdauer, die Stärken können andere besser beurteilen.

Wer sind deine kongenialen Mitspieler?
Alle, die sonntags um 15 Uhr das Trikot meiner Mannschaft anhaben.

Was war dein sportlich größter Erfolg?
Da gibt es schon einige: Der Gewinn des Kreispokals, der Sieg beim Sparkassen-Hallenmasters und auch die Relegationsspiele mit dem SC Auetal um den Aufstieg in die Bezirksliga.

Gibt es ein sportliches Erlebnis, das dir immer in Erinnerung bleibt?
Die Niederlage gegen die FSG Pollhagen-Nordsehl im Kreispokalendspiel 2018.

Engagierst du dich auch als Trainer und Funktionär?
Nein, derzeit nicht.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich bin gerne unter Menschen und treffe mich mit Freunden und Familie. Außerdem fahre sehr gerne ins Weserstadion nach Bremen, wenn Zuschauer erlaubt sind.

Wie sieht dein Dream-Team aus?
Tor: Niklas Dohm
Abwehr: Florian Meyer, Phillip Dunkley, Alexander Enzi, Felix Rauhut
Mittelfeld: Tobias Feldmann, Jan-Frederik Meyer, Jan-Hendrik Franke, Dario Palermo
Sturm: Samer Mahmo, Tim Neermann

Der 23-Jährige (links) beackert beim SC Auetal die rechte Seite.
Der 23-Jährige (links) beackert beim SC Auetal die rechte Seite.