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Spitzenspiel für den SC Schwalbe Möllenbeck

Spitzenspiel für den SC Schwalbe Möllenbeck

Foto: Während der SC Möllenbeck mit Marcel Nottmeier (rechts) nur so vor Selbstvertrauen strotzt, gehen Sebastian Huck und der SV Hattendorf angeschlagen in das Punktspiel.

Fußball. In der 2. Kreisklasse kommt es zum Gipfeltreffen zwischen dem Spitzenreiter SC Schwalbe Möllenbeck und dem Tabellenzweiten SC Auetal II. Das Spiel des SC Deckbergen-Schaumburg beim Beckedorfer SV findet erst am Dienstag, 27. August, um 19:30 Uhr statt.

2. Kreisklasse:

SC Schwalbe Möllenbeck – SC Auetal II (Sonntag, 14 Uhr): In den Spielen gegen den SV Hattendorf haben die Möllenbecker kräftig an Selbstvertrauen getankt und ihre fußballerischen Qualitäten unterstrichen. Zusammen 21 Tore schoss der SCM im Punktspiel und im Pokal gegen völlig unterlegene Hattendorfer. Mit den Rückkehrern Ferhat Gür und Kamuran Özkan hat der SCM viel Qualität dazugewonnen. Jetzt kommt mit der Auetaler Reserve die erste Nagelprobe für den Tabellenführer. Gelingt der nächste Dreier, dann mausern sich die Möllenbecker zu einem Titelkandidaten. Sven Eberwein ist im Urlaub, dafür steht Spielertrainer Dennis Winter wieder zur Verfügung.


SG Pohle/Hülsede/Nienstedt – SV Hattendorf (Sonntag, 15 Uhr): Trainer Helmut Wittek ist aus dem Urlaub zurück und muss seine Jungs nach dem Doppel-Desaster gegen den SC Möllenbeck wieder moralisch aufbauen. Dass es nach den Abgängen von Hitaf Bammba, Issouf Doumoy und der Verletzung von Kapitän Marcel Kerkhoff eine schwierige Saison würde, war allen klar. Zudem sind zwei Hoffnungsträger noch nicht spielberechtigt. Beim Tabellenneunten muss die Defensive lange ein Gegentor verhindern. Im Sturm ist Neuzugang Sari Alfaki immer für eine Bude gut.


3. Kreisklasse:

TuS Lüdersfeld II – SV Goldbeck (Sonntag, 13:15 Uhr): Der Start für den Aufsteiger ging kräftig in die Hose. Der SV Goldberck unterlag im ersten Punktspiel gegen eine verstärkte Reserve des TSV Eintracht Exten mit 2:7. Und im Pokal trat der SVG die lange Reise zum SVD Auhagen nicht an. „Wir hatten nur zehn Spieler, da muss ich nicht durch die Weltgeschichte fahren“, erklärt Trainer Lars Pielsticker den Verzicht auf die 60 Kilometer lange Auswärtsfahrt im Pokal. Gegen die Eintracht hätte der Neuling mehr Tore schießen müssen. „Wir hatten Chancen für mindestens fünf Treffer. Aber ich finde es schade, dass Exten mit drei, vier Spielern aus der Ersten anreist. Das ist Wettbewerbsverzerrung“, meint der SVG-Coach. Deshalb ist Pielsticker guten Mutes, dass in Lüdersfeld, die ersten Punkte eingefahren werden.