SC Rinteln verliert auch gegen Schlusslicht Enzen

+++ Bericht mit Bildergalerie und Video +++

Fußball. Das ist bitter: Der SC Rinteln verlor auch sein drittes Spiel nach der Winterpause. Der kämpferisch starke Tabellenletzte TuS SW Enzen gewann auf dem Steinanger verdient mit 2:1 und feierte damit den dritten Saisonsieg. Die Weserstädter bleiben trotz der Niederlage auf dem neunten Tabellenplatz. Der Vorsprung zum TSV Luthe, der auf dem Relegationsplatz liegt, ist aber auf sechs Punkte geschmolzen.


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Rinteln hatte einen Auftakt nach Maß. In der 4. Minute brachte Kevin Wöbbeking durch ein Eigentor den SC mit 1:0 in Führung. Aber Enzen ließ die Köpfe nicht hängen, kämpfte verbissen um jeden Ball und wurde mit dem 1:1 in der 10. Minute durch Niklas Thiemann. Zwei Minuten später scheiterte Sinan Boga mit einem Freistoß am stark reagierenden TuS-Keeper Florian Schaper.

Mit zunehmender Spielzeit zeigte Rinteln eklatante Fehler im Spielaufbau und Abstimmungsschwächen in der Abwehr. Enzen nahm die Einladung an und ging in der 28. Minute durch Marius Zeckel mit 2:1 in Führung. Rinteln versuchte zum Ausgleich zu kommen. Es fehlte aber an spielerischer Qualität. In der 40. Minute behinderte Dominik Schrader den freistehenden Joscha Obst beim Kopfball. Eine Riesenchance zum 2:2.

Joscha Obst steigt zum Kopfball hoch, Enzens Keeper Florian Schaper fischt sich aber das Leder.
Joscha Obst steigt zum Kopfball hoch, Enzens Keeper Florian Schaper fischt sich aber das Leder.

In der zweiten Halbzeit packte Rinteln die Brechstange aus, hatte die größeren Spielanteile, brachte in der Offensive aber nur wenig Zählbares zustande. Enzen stemmte sich gegen die SC-Angriffe, verteidigte aufopferungsvoll und vielbeinig. Zunächst kam Rinteln nur zu einigen Halbchancen. In der Schlussphase erhöhte Rinteln noch einmal den Druck. Qendrim Krasniqi, Joscha Obst, Toni Bannert und Moritz Peters vergaben jedoch den möglichen Ausgleich.

SCR: Luis Böhm, Kastriot Hasani, Yannik Walter (46. Moritz Peters), Qendrim Krasniqi, Ivo-Niklas Walter (78. Robin Ronnenberg), Sinan Boga, Tino Bedey, Alexander Rogowski, Dominik Schrader (60. Domenik Fahrenkamp), Toni Bannert, Joscha Obst.

Eine typische Szene des Spiels: Qendrim Krasniqi zieht ab, Enzens Abwehrspieler werfen sich in den Schuss.