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SC Deckbergen-Schaumburg in Helstorf unter Erfolgsdruck

SC Deckbergen-Schaumburg in Helstorf unter Erfolgsdruck

Foto: Der SC Deckbergen-Schaumburg baut auf dieses torgefährliche Trio: Julia Linke (2.v.l.), Annika Ebbighausen (3.v.l.) und Emely Niemann haben zusammen schon 16 Treffer auf ihrem Konto.

Frauenfußball. Für den SC Deckbergen-Schaumburg geht es am Sonntag, um 13 Uhr, um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg aus der Landesliga. Das Team von Trainer Michael Meyer ist Gast beim SV Germania Helstorf.

Gegen den Tabellenneunten müssen drei Punkte her. Deckbergen-Schaumburg rangiert nach drei Unentschieden nach der Winterpause mit 17 Punkten auf Rang acht, direkt vor Helstorf, das 16 Punkte auf dem Konto hat.

Anders als die Gäste präsentieren sich die Gastgeber zuhause stärker als auswärts. Zehn Punkte hat Helstorf auf eigenem Platz geholt. Dafür ist Deckbergen-Schaumburg auswärts wesentlich gefährlicher. Mit 13 Punkten auf fremdem Geläuf ist der SC immerhin Vierter der Auswärtstabelle. Darauf will Meyer aufbauen. Dabei soll die Abwehr dicht gestaffelt stehen, das Mittelfeld schnell überbrückt und in der Offensive eiskalt abgeschlossen werden.

Der Sturm des Gastgebers ist mit 25 Toren in 15 Spielen eher ein Lüftchen. Doch auf zwei Spielerinnen muss der SC besonderen Augenmerk legen. Julia Rasokat und Laura Eylitz haben zusammen weit über die Hälfte der SV-Tore erzielt – Rasokat neun und Eylitz fünf.

Zwar hat Annika Ebbighausen ihre Grippe auskuriert, aber die Kapitänin ist nach zwei Wochen Bettruhe noch sehr geschwächt. „Sie fährt mit, wird aber nicht von Anfang an spielen können“, sagt Meyer. Auch Anna Bredemeier hat ihre Oberschenkelzerrung noch nicht ganz auskuriert. „Vielleicht kann ich sie 60 Minuten bringen und dann gegen Annika auswechseln“, hofft Meyer.