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Heimspiele für SC Deckbergen-Schaumburg, SC Möllenbeck, SV Hattendorf und SV Goldbeck

Heimspiele für SC Deckbergen-Schaumburg, SC Möllenbeck, SV Hattendorf und SV Goldbeck

Foto: Hendrik Evers (links) droht beim SC Deckbergen-Schaumburg auszufallen. Maurice Pernau will mit dem SV Hattendorf den zweiten Saisonsieg einfahren.

Fußball. In der 2. Kreisklasse jagt der SC Deckbergen-Schaumburg das Spitzenduo TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II und SG Rodenberg und hofft, dass der SC Schwalbe Möllenbeck gegen den Spitzenreiter Schützenhilfe leistet. Ein Sieg gegen den FC Stadthagen II vorausgesetzt soll sich der Rückstand auf die beiden Aufstiegsplätze weiter verringern. Neue Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg hat der SV Hattendorf nach dem ersten Saisonsieg im Kellerduell gegen die SG RW Stadthagen. Nun wollen die Wittek-Schützlinge gegen den Beckedorfer SV nachlegen und die Rote Laterne abgeben. In der 3. Kreisklasse zählt für den SV Goldbeck nur ein Heimerfolg. Gegen das bislang punktlose Schlusslicht SV Sachsenhagen III ist ein Dreier fest eingeplant.

2. Kreisklasse:

SC Schwalbe Möllenbeck – TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II (Sonntag, 14 Uhr): Die Schwalben haben zuletzt ein paar Niederlagen zu viel kassiert und sich aus der Spitzengruppe verabschiedet. Das Manko liegt am Defensivverhalten. Spiele der Möllenbecker sind immer ein Spektakel. In zehn Spielen mit SCM-Beteiligung fielen 64 Tore. Um gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter zu punkten, muss die Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft stimmen. Der Tabellensiebte strebt eine Überraschung an und freut sich auf den Vergleich mit dem Spitzenreiter. Nach mehrwöchiger Verletzungspause feierte Dennis Nottmeier bei der 2:4-Niederlage in Sachsenhagen am vergangenen Wochenende sein Comeback.

Dennis Nottmeier (links) feierte in Sachsenhagen nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback.
Dennis Nottmeier (links) feierte in Sachsenhagen nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback.


SV Hattendorf – Beckedorfer SV (Sonntag, 15 Uhr): Die Hattendorfer haben im Kampf um den Klassenerhalt ein Lebenszeichen gesendet. Das 2:1 gegen die SG RW Stadthagen war völlig verdient. Allerdings bleibt ein Defizit beim Tabellenletzten: das Toreschießen. „Wir brauchen einfach zu viele Chancen für unsere Tore“, bemängelt Trainer Helmut Wittek. Aber der Aufwärtstrend beim Schlusslicht ist klar erkennbar. Mit dem nächsten Dreier könnte der SVH den Abstiegsplatz verlassen. Mit viel Einsatz und großer Laufbereitschaft wusste SVH-Neuzugang Perica Gilja zu überzeugen. „Das macht Spaß auf mehr“, verrät Wittek. Und für das Winter-Transferfenster haben die Hattendorfer noch ein Ass im Ärmel. „Den Namen können wir aber noch nicht verraten, weil es noch nicht wasserfest ist“, erklärt der Hattendorfer Coach.


SC Deckbergen-Schaumburg – FC Stadthagen II (Sonntag, 15 Uhr): Nach der Auftaktschlappe gegen den TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II kam der Tabellenvierte von Spiel zu Spiel immer besser in Tritt und ist seit acht Spielen unbesiegt. Die beiden Aufstiegsplätze sind wieder in Reichweite, doch weitere Ausrutscher darf sich der SC nicht leisten. Denn auch die Wiedensahler und die SG Rodenberg punkten stetig. In Hespe sah Trainer Wilhelm Sieker eine ganz starke Halbzeit seines Teams. „Wir haben dem Gegner keine Luft zum Atmen gelassen. So stelle ich mir das vor“, lobte der erfahrene Coach seine Jungs. Zur Pause führte der SC mit 2:0, am Ende stand ein 4:0-Erfolg beim Tabellendritten zu Buche. Sieker bat in der Trainingswoche zu drei Einheiten. „Damit schärfe ich die Sinne meiner Jungs“, erklärt der Trainerfuchs. Gegen die FC-Reserve soll der nächste Dreier folgen. „Wir dürfen aber keinen Gegner unterschätzen, sondern müssen immer Gas geben“, warnt Sieker seine Spieler, den Tabellenachten zu unterschätzen. Julius Stemme und Julian Winzer sind wieder genesen. Dafür sind Lucas Göhmann und Hendrik Evers angeschlagen.


3. Kreisklasse:

SV Goldbeck – SV Victoria Sachsenhagen III (Sonntag, 14 Uhr): Nach vier Niederlagen in Serie ist die Mannschaft von Trainer Lars Pielsticker in Zugzwang. Gegen das noch punktlose Schlusslicht muss ein Dreier her, sonst droht der Aufsteiger wieder in Abstiegsgefahr zu geraten. „Das wollen wir mit aller Macht vermeiden“, sagt der Coach und fordert von seinen Jungs 90 Minuten Einsatz, Konzentration und Lauffreude. Mit einem Heimerfolg kann der SVG die nächsten Partien beruhigt angehen, dann wäre das Punktepolster auf die beiden Abstiegsränge sehr komfortabel. Kai Pieper hat seine Rotsperre abgesessen und kehrt wieder ins Team zurück.

Stürmer Kai Pieper (rechts) steht dem SV Goldbeck nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung.
Stürmer Kai Pieper (rechts) steht dem SV Goldbeck nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung.