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Frauen des TSV Eintracht Exten tauschen das Heimrecht

Frauen des TSV Eintracht Exten tauschen das Heimrecht

Foto: Sasha Rudolph (rechts) ist beim TSV Eintracht Exten als Innenverteidigerin eine Bank.

Frauenfußball. Da der A-Platz des TSV Eintracht Exten nach dem Larvenbefall bis auf weiteres von der Stadt Rinteln gesperrt wurde, regte Trainer Florian Schuba ein Tausch des Heimrechts an. Der Staffelleiter stimmte zu und so treten die Eintracht-Frauen in der Bezirksliga am Sonntag, 4. Oktober, um 13 Uhr bei der SG von 1874 Hannover an.

Nach der Auftaktpleite im Schaumburger Derby gegen den TSV Eintracht Bückeberge zeigten Extenerinnen die richtige Reaktion und fegten den TSV Pattensen mit 10:0 vom Platz. Mit viel Selbstbewusstsein reist der Aufsteiger nun in die Landeshauptstadt zum Tabellenvorletzten. „Wir wollen nachlegen und spielen auf Sieg“, meint Eintracht-Coach Florian Schuba. Da der Gegner für den Tabellenfünften völlig unbekannt ist, legt Schuba sein Augenmerk auf die eigene Stärke. „Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, fordert der Eintracht-Coach wieder eine hohe Laufbereitschaft und volle Konzentration auf das Kombinationsspiel. „Das hat in Pattensen gut funktioniert, nur mit der Chancenverwertung muss ich hadern. Das kann in engen Spielen ins Auge gehen“, meint Schuba.

Die taktische Umstellung von Dreier- auf Viererkette hat die Mannschaft mittlerweile verinnerlicht. Lea Buddensieck und Sascha Rudolph bilden ein zuverlässiges Innenverteidiger-Duo. Svenja Althoff und Alena Brandsmeier sorgen auf der rechten Seite für mächtig Gas und Maren Möller und Larissa Heye harmonieren auf links hervorragend zusammen. Der Kader steht Schuba komplett zur Verfügung, lediglich auf der Bank wird rotiert.