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Ernüchternde Niederlage für den SC Deckbergen-Schaumburg

Ernüchternde Niederlage für den SC Deckbergen-Schaumburg

Foto: Gegen die kampfstarken Helstorferinnen setzte sich der SC Deckbergen-Schaumburg mit Ann-Kristin Rabe nur selten durch. +++ Mit Bildergalerie +++

Frauenfußball. Der SC Deckbergen-Schaumburg musste in der Landesliga nach dem Pokal-Triumph in Tündern eine bittere 2:6-Heimniederlage gegen den SV Germania Helstorf hinnehmen.

Helstorf war der erwartet schwere, unbequeme Gegner und entführte hoch verdient drei Punkte aus Deckbergen. Die Neustädterinnen präsentierten sich als spielstarkes, lauffreudiges und zweikampfstarkes Team und kauften dem SC abgebrüht und mit „gesunder Härte“ den Schneid ab.


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„Leider haben wir heute ein ganz anderes Gesicht gezeigt, als am Mittwoch beim Pokalerfolg in Tündern. Wir waren immer einen Schritt zu spät. Von der Gedankenfrische und mannschaftlichen Geschlossenheit vom Mittwoch war heute leider nicht viel zu sehen! Nur wenige SC-Spielerinnen erreichten heute Normalform“, so Trainer Dirk Bredemeier.

Helstorf führte zur Pause durch Tore von Sabrina Schaal in der 5. Minute und Laura Eylitz per Elfmeter in der 17. Minute mit 2:0. Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhte Si0na Schaal auf 3:0. Auch der 1:3-Anschlusstreffer von Annika Ebbighausen in der 55. Minute leitete keine Wende ein. Als Julia Rasokat in der 64. Minute zum 4:1 traf, war die Vorentscheidung gefallen. Nach dem 5:1 durch Sabrina Schaal in der 68. Minute war Julia Danziger in der 83. Minute zum 2:5 erfolgreich. Den Schlusspunkt für Helstorf setzte Sina Schaal in der 88. Minute mit dem Treffer zum 6:2.

„Diese Niederlage hat uns zurück auf den Boden der Tatsachen geholt, denn die Bäume wachsen für uns nun einmal nicht in den Himmel. Wir müssen uns den Erfolg von Spiel für Spiel erarbeiten. Gegen die Germanen war jedenfalls für uns heute nichts zu holen“, so Bredemeier ernüchtert.

SCD: Vanessa Schaake, Pia-Marie Litschel, Ann-Kristin Rabe, Anna Bredemeier, Emely Niemann (69. Julia Remmers), Julia Linke, Julia Danziger, Katharina Jochens, Linda Hülsmann, Annika Ebbighausen, Elena Kerner (60. Laura Lange).

Anna Bredemeier (r.) konnte im SC-Mittelfeld nur wenige Akzente setzen.
Anna Bredemeier (r.) konnte im SC-Mittelfeld nur wenige Akzente setzen.