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Die FSG Pollhagen ist nicht zu schlagen

Die FSG Pollhagen ist nicht zu schlagen

Foto: Die FSG Pollhagen avanciert beim Frauenturnier des SC Auetal zum Seriensieger. +++ Mit Bildergalerie +++

Frauenfußball. Die Hallensporttage des SC Auetal endeten mit dem Frauenturnier. Acht Mannschaften spielten um den Turniersieg, aber der Seriensieger war wieder einmal nicht zu schlagen. Die FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen-Wiedensahl beherrschte die Konkurrenz nach Belieben, gewann seine fünf Spiele allesamt und blieb sogar ohne Gegentor. Im Finale schlug die FSG den TuS Hunnebrock mit 4:0. Der SC Auetal belegte den 3. Platz vor dem SV Wilhelmshaven.


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Eine lange Anfahrt nahm das Frauenteam des SV Wilhelmshaven auf sich. Die Mannschaft reiste am Sonntagmorgen zum Turnier an, absolvierte fünf Partien und fuhr dann wieder zurück. Der Lohn für die Strapazen war der 4. Platz. Die FSG Pollhagen eilte beim Turnier von Sieg zu Sieg. 5:0, 9:0 und 5:0 waren die Ergebnisse in den Gruppenspielen.

Der SC Auetal (links) belegt den 3. Platz.
Der SC Auetal (links) belegt den 3. Platz.

Im Halbfinale folgte ein 4:0 gegen den SV Wilhelmshaven und im Endspiel ein 4:0 gegen den TuS Hunnebrock. Der SC Auetal landete in der Gruppenphase drei Siege in drei Spielen, der Siegeszug endete dann im Halbfinale. Nach der regulären Spielzeit stand es 2:2-unentschieden. Im Neunmeterschießen hatte der TuS Hunnebrock mit 4:3 das bessere Ende für sich. Im kleinen Finale setzten sich die Auetalerinnen mit 3:0 gegen den SV Wilhelmshaven durch.

Der SV Wilhelmshaven ist extra von der Küste zum Turnier angereist und wird Vierter.
Der SV Wilhelmshaven ist extra von der Küste zum Turnier angereist und wird Vierter.

Vereinschef Dieter Grupe zog ein positives Fazit der Hallensporttage des SC Auetal. „Alle Teams hatten bei den Turnieren viel Spaß, die Resonanz war gut“, freute sich der 1. Vorsitzende über das gute Feedback. Allerdings beklagte Grupe, dass die Halle kalt gewesen sei. „Die Lüftung ist kaputt, sodass es recht frisch in der Halle war“, umschrieb der Vereinschef das Dilemma. An den sieben Tagen sorgten Stefanie Grambke und Edeltraud Tegtmeier mit einer perfekten Bewirtung für das Wohl der Spielerinnen und Spieler sowie der zahlreichen Zuschauer.

Edeltraud Tegtmeier (links) und Stefanie Grambke sorgen an jedem Tag für eine perfekte Bewirtung.
Edeltraud Tegtmeier (links) und Stefanie Grambke sorgen an jedem Tag für eine perfekte Bewirtung.