In Top-Besetzung zum Doppelsieg

Foto: Paul Albrecht beweist beim 18:16 im fünften Satz Nerven wie Drahtseile.

Tischtennis. Da ist in dieser Saison deutlich mehr drin als „nur“ der Klassenerhalt. Mit dem Doppelerfolg gegen den TSV Schwalbe Tündern (9:4) und den RSV Hannover (9:3) festigten die Männer des TSV Todenmann-Rinteln ihren Platz im Spitzen-Trio der Landesliga. Der Rückstand auf Tabellenführer MTV Eintracht Bledeln III beträgt mit 10:4 Punkten nur zwei Zähler.

TSV Todenmann-Rinteln – TSV Schwalbe Tündern 9:4. Nach den Doppeln führte Todenmann-Rinteln mit 2:1. Matthias Radtke und Maximilian Ehlert setzten sich mit 3:1 durch, Paul Albrecht und Patrick Stork gewannen 3:0. Lediglich David Giannoulas und Tobias Wegmann verloren ihr Doppel mit 11:13 im fünften Satz denkbar knapp. In der ersten Einzelrunde war der Gastgeber nicht zu stoppen. Nur Ehlert gab mit dem 0:3 den Punkt ab. Radtke (3:1), Giannoulas (3:2), Albrecht (3:1), Wiegmann (3:0) und Stork (3:2) bauten die Führung auf 7:2 aus. Richtig spannend machte es dabei Patrick Stork. Er lag schon mit 2:0-Sätzen und 5:1 vorn, verlor dann die Sätze drei und vier, um im fünften Durchgang mit 11:9 zu gewinnen. Nach dem 0:3 von Radtke punktete Ehlert mit dem 3:1 zum 8:3. Giannoulas verlor anschließend mit 1:3. Paul Albrecht blieb es vorbehalten, mit dem 3:0 den Punkt zum 9:4 zu holen.

TSV Todenmann-Rinteln – RSV Hannover 9:3. Gegen die Landeshauptstädter schwamm der TSV auf der Euphorie-Welle weiter. Dieses Mal punkteten Giannoulas und Wiegmann (3:1) sowie Albrecht und Stork (3:1) zur 2:1-Führung nach den Doppeln. Radtke und Ehlert unterlagen mit 2:3. Durch die 1:3-Niederlage von Radtke im Einzel hieß es zwischenzeitlich 2:2. Ehlert (3:1) und Giannoulas (3:0) sorgten für das 4:2. Anschließend bewies Paul Albrecht Nervenstärke. Nach vier Sätzen hieß es 2:2. Im fünften Durchgang ging es hin und her. Yusuf Namer und Albrecht hatten Matchbälle. Dann führte Todenmanns Nummer 4 mit 17:16 und machte mit dem nächsten Punktgewinn den Deckel zum 18:16 drauf. Der TSV führte mit 5:2. Nach dem 1:3 von Wiegmann ging es ganz schnell. Stork (3:1), Radtke (3:1), Ehlert (3:0) und Giannoulas (3:0) machten den 9:3-Sieg klar.

„Ein Wahnsinns-Wochenende für uns“, freute sich Team-Sprecher Maximilian Ehlert über den Doppelsieg. „Wir spielen momentan sehr gut und es passt alles. Wir haben jetzt fünf Spiele in Folge gewonnen, die alle zu Hause stattfanden, und bleiben an eigenen Tischen ungeschlagen.“

Schon am kommenden Samstag geht es für den TSV Todenmann-Rinteln um 19.30 Uhr beim Tabellenvierten SC Hemmingen-Westerfeld II weiter.