Auswärtsspiel für die HSG Exten-Rinteln

Foto: Der HSG Exten-Rinteln droht in Garbsen der Ausfall von Timo Prieß (rechts).

Handball. Nach einer dreimonatigen Spielpause greifen die Handballer der HSG Exten-Rinteln wieder in das Spielgeschehen der Regionsklasse Staffel 2 ein. Das Team vom Trainerduo Felix Kortemeier und Dirk Hoffmeister gastiert am Sonntag um 16 Uhr beim Garbsener SC II.

Für die HSG ist es erst das dritte Pflichtspiel, doch die Begegnung beim Tabellensechsten ist bereits der Rückrundenauftakt. Die Spiele dazwischen sind coronabedingt allesamt ausgefallen und in den Mai verlegt worden. Im Hinspiel gab es für die HSG-Zweite eine 19:22-Heimpleite. Das war übrigens für die Garbsener der bislang einzige Saisonsieg. „Wir haben also etwas gut zu machen“, kündigt Kortemeier an.

Für den Tabellenvierten ist es erneut ein Kaltstart. Beim Abschlusstraining waren 13 Spieler. „Wir wissen nicht, wo wir stehen. Es geht wieder bei null los. Wir müssen aber gegenüber der Hinspielpleite unsere Fehler minimieren“, fordert Kortemeier. Der HSG-Coach muss in der Deckung umbauen, denn mit den langzeitverletzten Thomas Focke und Nils Klaue sowie den ebenfalls wohl verhinderten Christian Requardt und Timo Prieß fallen vier wichtige Defensivstrategen aus. Zudem gibt es noch zwei weitere Wackelkandidaten. „So werden uns am Sonntag zwischen 10 und 14 Spieler zur Verfügung stehen“, meint Kortemeier. Das Trainergespann rechnet mit einer verstärkten Garbsener Reserve. „Das Spiel der Ersten fällt aus. Mal sehen, ob sie den Kader mischen werden“, mutmaßt Kortemeier.

Das Spiel der HSG-Frauen beim RSV Seelze II ist dagegen verschoben worden. Ursprünglich sollte die Partie ebenfalls am Sonntag über die Bühne gehen. „Wir haben am Montag einen Anruf erhalten, dass das Match coronabedingt nicht stattfinden kann“, berichtet Kortemeier, der auch für die Frauen die Verantwortung trägt. Ein Nachholtermin steht aber noch nicht fest.