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Arbeitssieg für den TSV Steinbergen gegen das Tabellenschlusslicht

Arbeitssieg für den TSV Steinbergen gegen das Tabellenschlusslicht

Foto: Sven Steep (rechts) macht in der 87. Minute mit dem Treffer zum 2:0-Endstand den Sieg für den TSV Steinbergen perfekt.


Fußball. Der TSV Steinbergen ist zuhause eine Macht. Nach der Winterpause gab es im dritten Heimspiel den dritten Sieg. Der 2:0-Erfolg gegen den Tabellenletzten TSV Ahnsen fällt in die Kategorie Arbeitssieg. „Wir hätten heute mit Sicherheit keinen Schönheitspreis gewonnen. Aber das ist auch egal, wichtig sind die drei Punkte“, berichtet TSV-Manager Bernd Reichelt, der den urlaubenden Trainer Afrim Sulejmani vertrat.


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Der TSV Ahnsen mit Gramos Lipa (rechts) schenkte dem TSV Steinbergen mit Jan-Hendrik Rinne nichts.

Der TSV Ahnsen begegnete dem Favoriten auf Augenhöhe. Das Tabellenschlusslicht kam in den ersten 45 Minuten auch zu Abschlüssen. Doch die Versuche von Pit Jessen und Jan-Hendrik Ebeling waren zu harmlos. „Ahnsen hat uns mit seinen langen Kerls in der Luft beschäftig und viele zweite Bälle gewonnen“, erklärte Reichelt. Steinbergen bestimmte die Partie fand aber nur selten eine Lücke in der dicht gestaffelten Ahnser Defensive. Nach einer Musterkombination bediente Felix Mehrens seinen Kapitän Jannik Sasse. Der Torjäger der Steinberger steuerte allein auf TSV-Keeper Nisret Sardas zu und vollendete zum 1:0-Pausenstand (29.).



Im zweiten Spielabschnitt öffnete der TSV Ahnsen seine Defensive und drängte auf den Ausgleichstreffer. Das gab den Steinbergern Räume. „Wir haben uns einige gute Chancen herausgespielt, waren aber vor dem Tor zu hastig“, monierte Reichelt. Allerdings hatten die Gäste ihr Visier auch nicht richtig eingestellt. So flogen die Bälle bei den guten Schusschancen stets über oder neben das Steinberger Tor. So mussten die Hausherren bis zur 87. Minute zittern, dann machte Sven Steep den Deckel auf die Partie. Nach einem Freistoß von Maximilian Bartels staubte Steep zum 2:0-Endstand ab. „Nun wollen wir im Heimspiel gegen den TuS Lüdersfeld am Dienstag und dann in Haste nachlegen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung“, sagt Reichelt.

Steinbergen: Florian Mehrens, Sven Steep, Jan-Hendrik Rinne, Felix Mehrens, Maximilian Bartels, Lukas Kasseck, Jannik Sasse, Simon Strottmann, Henri Mielke (77. Admed Tou Kenneh), Krystian Wachta (84. Alexander Pfohl), Jan Mohme.

Ahnsen: Nisret Sardas, Jonathan Hopfe, Tano-Adrian Struckmeier, Maik Büsing, Julius Freymüller, Kieron Pöhler, Max-Luis Weihmann, Gramos Lipa (75. Tobias Grützki), Leonidas Themeliotis, Pit Jessen (84. Lukas Ebeling), Jan-Hendrik Ebeling.

Immer wieder segelten hohe Bälle in den Steinberger Strafraum. In dieser Szene klärt Maximilian Bartels vor den langen Kerls des TSV Ahnsen.