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SC Deckbergen-Schaumburg eliminiert Kreisligisten

SC Deckbergen-Schaumburg eliminiert Kreisligisten

Foto: Daniel Kiensvater (l.) schoss den SC mit einem Freistoß-Hammer mit 1:0 in Führung.


Fußball. Mit einer kämpferisch und spielerisch starken Leistung sorgte der SC Deckbergen-Schaumburg für eine Pokalüberraschung. Das Team von Trainer-Fuchs Wilhelm Sieker schlug den Kreisligisten TuS Niedernwöhren mit 5:3 nach Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten hieß es 1:1-unentschieden.

In der ersten Halbzeit hatte der SC nicht viel zugelassen. Niedernwöhren kam nur zu einer Torchance, die in der 38. Minute von Rama Krueziu vergeben wurde. Deckbergen-Schaumburg präsentierte sich optisch überlegen und hatte zwei Riesenmöglichkeiten zur Führung. In der 16. Minute wurde Robin Speisekorn im Strafraum gefoult. Den Elfmeter konnte Pascal Wellhausen aber nicht zum 1:0 nutzen. Und in der 35. Minute scheiterte Speisekorn am Gäste-Keeper.



In der zweiten Halbzeit wurde die Partie ausgeglichener. In der 50. Minute hielt SC-Keeper Peter Braun mit einer Glanzparade die Null fest. Auf der anderen Seite vergab Speisekorn in der 68. Minute die nächste Großchance. Als Dario Palermo in der 78. Minute frei auf das TuS-Tor zulief, wurde er von hinter abgegrätscht. Der Schiedsrichter zog nur Gelb. Daniel Kiensvater legte sich die Kugel 20 Meter vor dem Kasten zurecht und hämmerte den Ball durch die Mauer zum umjubelten 1:0 in die Maschen. Aber schon zwei Minuten später der Ausgleich: Timo Kuhnert verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:1. Das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Julius Stemme traf zum 2:1, SC-Keeper Braun parierte den TuS-Strafstoß. Wellhausen, Palermo und Erik Helck zeigten sich vom Punkt eiskalt und schossen den SC zur 5:3-Führung. Als Krueziu für den TuS verschoss, stand der SC Deckbergen-Schaumburg in der 3. Runde des Kreispokals.

SCD: Peter Braun, Julius Stemme, Denis Müller, Dario Palermo, Robin Speisekorn, Michael Deisner, Pascal Wellhausen, Tim Wagner, Hendrik Evers, Yannic Mußmann, Daniel Kiensvater (80. Erik Helck).