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TSV Exten verzichtet auf die Zauberei und feiert einen Malochersieg

TSV Exten verzichtet auf die Zauberei und feiert einen Malochersieg

Foto: Kein Vorbeikommen: Jonas Hunze gewinnt im Mittelfeld der Eintracht jeden Zweikampf.


Fußball. Der TSV Eintracht Exten hat mit einem 2:0-Heimerfolg über den TuS Lüdersfeld den perfekten Start in der Kreisliga unter Dach und Fach gebracht. Mit sieben Punkten aus drei Spielen rangiert die Mannschaft von Trainer Steffen Führing auf dem 3. Tabellenplatz. Diesmal verzichtete die Eintracht auf Zauberei, gegen kampfstarke Lüdersfeld war Malochen angesagt und das tat jeder Eintracht-Spieler. Die Jungs hauten sich in jeden Zweikampf, warfen sich in die Schüsse und hielten hinten so die Null. „Meine Mannschaft hat super verteidigt. Doch wir hätten eher den Sack zumachen müssen“, meinte Führing.


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Doch in den Anfangsminuten spielte nur der TuS Lüdersfeld. „Da war unsere Defensive noch sehr wacklig und wir hatten in drei Szenen Glück, dass die Lüdersfelder nicht in Führung gegangen sind“, berichtet der Extener Coach. Von Minute zu Minute kämpfte sich die Eintracht in das Spiel. Den ersten Warnschuss setzte Serhat Merdoglu auf das TuS-Gehäuse. In der 28. Minute gingen die Hausherren mit 1:0 in Front. Merdoglu leistete die feine Vorarbeit und Jan Kaufmann vollstreckte aus sechs Metern. Die Führung brachte weitere Sicherheit. Die Innenverteidigung mit Fabio Hubert und Artur Kalis war Herr der Lage, dahinter stand ein sicherer Sebastian Steinke im Tor und Arbeitsbiene Jonas Hunze gewann im defensiven Mittelfeld jeden Zweikampf.



Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Extener das Match. Felix Kaufmann (55./59.) verpasste den zweiten Treffer. Dies gelang ihm in der 67. Minute. Kaufmann luchste dem Lüdersfelder Abwehrspieler den Ball ab und vollendete frei vor TuS-Keeper Philipp Steege überlegt ins lange Eck. Danach hatte Jan Kaufmann das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Lupfer war zu niedrig angesetzt (77.). Lüdersfeld blieb blass und ohne Durchschlagskraft. Das änderte sich erst in den Schlussminuten. Aber Luca-Finn Picker und Trainer Markus Drawert verpassten den Anschlusstreffer. Immer wieder war ein Extener Abwehrbein dazwischen und blockte die Schüsse ab, sodass es beim 2:0-Heimerfolg blieb.

Eintracht: Sebastian Steinke, Jan Kaufmann, Niclas Welsch (46. Marco Lackner), Jonas Hunze, Felix Kaufmann, Fabio Hubert, Dennis Bub, Leon Dresenkamp (90. Steffen Führing), Artur Kalis, Serdar Azman (78. Dominic Heitmann), Serhat Merdoglu (40. Tobias Rehbock).