SC Rinteln ärgert den Spitzenreiter

Foto: Der SC Rinteln mit Abwehrchef Parwitz Nabizada (rechts) zeigt eine aufopferungsvolle Leistung gegen den Spitzenreiter und muss sich erst spät geschlagen geben.

Jugendfußball. Die neu formierte A-Junioren-Mannschaft des SC Rinteln hat den Kreisliga-Tabellenführer lange geärgert. Erst in der 79. Minute markierte die JSG Hevesen/Hespe/Ahnsen den Führungstreffer und in der Nachspielzeit traf der Titelaspirant zum 2:0-Endstand auf dem Steinanger. „Ich kann meiner Mannschaft nur ein Lob zollen. Sie haben das Herz auf dem Platz gelassen“, so Trainer Ivo Walter.

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In der ersten Halbzeit hielt Rinteln gut mit und lauerte auf Kontersituationen. Mory Sacko, Rubar Özkan und Mamadou Sow hatten das 1:0 der Hausherren auf dem Schlappen. Auf der Gegenseite bewahrte SCR-Keeper Collin Bork mit drei starken Paraden sein Team vor dem Rückstand. „Mit etwas mehr Schussglück hätten wir zur Pause führen können“, meinte Walter.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste noch einmal das Tempo und spielten gegen den Rintelner Mix aus B- und A-Junioren-Spielern ihre körperlichen Vorteile immer mehr aus. Der SCR kämpfte aufopferungsvoll, hatte bei zwei Aluminiumschüssen der JSG Hevesen das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.

Doch in der 79. Minute fiel das Führungstor des Favoriten. Henning Meier traf mit einem Freistoß. „Da stand die Mauer nicht optimal“, berichtete Walter. In der Nachspielzeit machte der Gast den Deckel auf die Partie. Jamie-Lee Dorn (90.+5) war zum 0:2-Endstand erfolgreich.

„Die Jungs haben toll dagegengehalten. Wir sind auf einem guten Weg“, blickt Walter optimistisch auf die restliche Saison. Im Training gebe die Mannschaft Gas und sei mit Eifer bei der Sache.

Für den Tabellenfünften steht am kommenden Wochenende ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Am Samstag, 28. September, um 16 Uhr gastiert der SC Rinteln beim Drittplatzierten JSG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen. Die Partie wird auf dem Sportplatz in Lindhorst angepfiffen.

SCR: Collin Bork, Alan Hartfelder, Rubar Özkan, Daouda Diomande, Mamadou Sow, Florent Krasniqi, Shkelqim Krasniqi, Parwitz Nabizada, Bastian Czollek, Mory Sacko, Mohamed Sanoh; Mosawer Azhadi, Cerim Berisha, Mahmud Al Omar.